Wilhelm Raabe als Namensgeber des Schulzentrums

Der Dichter und Schriftsteller Wilhelm Raabe wurde am 8. September 1831 als Sohn eines Juristen und einer Hausfrau in Eschershausen geboren und wenige Tage später in der St.- Martin - Kirche zu Eschershausen getauft.

Raabe verbrachte seine Kindheit in Holzminden und Stadtoldendorf, bis er 1845 nach dem Tode seines Vaters mit der Mutter nach Wolfenbüttel zog.

Nach einigen Jahren in Magdeburg und Berlin, wo er eine Buchhandlungslehre begann und als externer Student einige Semester Philosophie, Literatur und Geschichte studierte, heiratete er am 24. Juli 1862 Berta Leiste in Wolfenbüttel.

1870 zog er nach einem achtjährigen Aufenthalt in Stuttgart mit seiner Frau und den vier Töchtern nach Braunschweig, wo er bis zu seinem Tode am 15. November 1910 ein eher unauffälliges Leben führte.

Einige seiner bekanntesten Werke des deutschen Realismus sind "Die Chronik der Sperlingsgasse" (1857 - sein Erstlingswerk), "Die schwarze Galeere" (1865), "Der Schüdderump" (1870) und "Stopfkuchen" (1891).

Raabe nahm zahlreiche Auszeichnungen entgegen und wurde 1901 zum Ehrenbürger der Stadt Eschershausen ernannt.


 
 
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